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User:TheMoonSummoner/ProjectFashionActivism

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Project FASHION ACTIVISM

Translator/Editor English Original German Translation Editing Final
TheMoonSummoner/HarryStylesShowerCourtain (523 WTT) Fashion activism is the practice of using fashion as a means of social change, sometimes through ethical consumerism, but often beyond the act of purchasing symbolic fashionable objects. As with other forms of activism, the aim is to promote, impede, direct, or intervene into social arrangements of dress to lay claim to a certain political agenda. It merges popular styles of dress, from clothing and shoes, to headwear and accessories, with efforts to implement social and political change beyond the designated channels of influence offered by the local political system, such as voting. Fashion activism can be used as a form of protest, whether expressing dissent or support.

The field of fashion activism spans practices across the boundaries of fashion commodities and the fashion system, to activate members of the public to take action in contested issues. That is, the activism includes awareness raising and civic mobilization, as well as behavior change and pushes for systemic impact.[1][2][3] The term 'fashion activism' was extensively used by Adbusters in the 1990s, and has also been used in relation to designer and consumer activism in relation to sustainable fashion.[4] Contents

   1 Examples of everyday fashion activism
       1.1 Slow factory
   2 Fashion Design Items That Influenced Socio-Political Events
       2.1 Bloomers
       2.2 The Mini Skirt
       2.3 The Slogan T-Shirt
       2.4 The Keffiyeh
       2.5 Serpican Naro
   3 See also
   4 References

Examples of everyday fashion activism

Fashion activism can take place on catwalks and in art galleries, but the use of the term connotes garments donned in everyday life. Everyday examples of fashion activism in Western societies range from apparel with peace sign symbols that were popularized in the late 20th century,[5] the use of military dress as anti-war activism amongst the hippies in the 1960s, the 'Make America Great Again' hats sported by Donald Trump supporters throughout and following the 2016 presidential campaign,[6] and the controversial use of Hawaii shirts amongst proponents of the "Boogaloo" movement.[7] Slow factory

Beyond the use amongst designers promoting sustainability and user engagement, the term has also more recently been used by designer Céline Semaan in her work with the NYC-based fashion lab Slow Factory.[8] In this context, items in her collections have been used as means of fashion activism; a 'Dignity Key' necklace with which people can show support for displaced Middle Eastern refugees, a 'Banned' scarf showing the universal impact of President Trump's Muslim ban, and a '1st Amendment Flight Jacket' collaboration with ACLU, featuring the First Amendment text is written in Arabic, standing up to the rise in islamophobia in the United States and hate crimes against American Muslims.[9] Fashion Design Items That Influenced Socio-Political Events Bloomers

The Bloomers, a garment suggesting unrestricted movement as opposed to the constructed figures of the Victorian age, were made popular by women's rights activists in the 1850s. They suggested a comfortable alternative to the constricting dresses worn by Western women at the time. Taking their name from their best-known advocate, the women's rights activist Amelia Bloomer, they also came to symbolize the wider suffragette movement and dress reform.[10]

Modeaktivismus (engl. Fashion Activism) ist der Einsatz von Mode als ein Instrument, um gesellschaftliche Veränderungen hervorzurufen. Dieser findet manchmal durch nachhaltigen Konsum (Artikel) statt, geht aber oft über den Kauf von symbolischen Modeobjekten? hinaus. Ähnlich wie bei anderen Arten von Aktivismus ist das Ziel hier Anspruch auf eine politische Agenda zu erheben, indem man in die gesellschaftliche Kleiderordnung eingreift, sie fördert, hemmt/behindert/verschärft oder steuert. Modeaktivismus verbindet beliebte Modestile von Kleidung und Schuhen über Kopfbekleidung bis hin zu Accessoires mit dem Bestreben sowohl gesellschaftliche als auch politische Veränderungen über die vorgegebenen Einflusswege/bereiche, wie zum Beispiel Wahlen, umzusetzen. Modeaktivismus kann auch als Form des Protests benutzt werden, nicht nur als Widerspruch, sondern auch als Unterstützung.

Das Feld des Modeaktivismus geht über die Grenzen von Modeartikeln und dem Modewesen hinaus, um die Öffentlichkeit dazu zu animieren, sich für umstrittene Themen/Probleme zu engagieren. Das bedeutet, dass diese Form des Aktivismus Bewusstseinsförderung, Bürgermobilisierung, Verhaltenswandel beinhaltet und auf einen systemischen Eindruck/ eine systemische Wirkung drängt. Der Begriff ‘Modeaktivismus’ in den 1990ern weitgehend von Adbusters verwendet und wird auch im Bezug auf Designer- und Verbraucheraktivismus im Zusammenhang zu nachhaltiger Mode benutzt.


1.Bespiele für alltäglichen Modeaktivismus

1.1. Slow factory

2. Modeartikel, die gesellschaftspolitische Ereignisse beeinflusst haben

2.1. Bloomers

2.2. Der Mini-Rock

2.3. Das Slogan-Tshirt

2.4. Die Kufiya

2.5. Serpican Naro

3. See Also

4. References



Beispiele für alltäglichen Modeaktivismus

Modeaktivismus kann zwar auf dem Laufsteg und in Kunstgallerien stattfinden, der Begriff impliziert jedoch vor allem Kleidungsstücke im Alltag. Alltägliche Bespiele des Modeaktivismus in der Westlichen Welt von Kleidung, auf der das Peace Sign/Friedenszeichen abgebildet ist und welche im späten 20. Jahrhundert beliebt wurde, über das Tragen von Militärstracht innerhalb de Hippiebewegung in den 1960ern als Aktivismus gegen Krieg, die ‘Make America Great Again’ Kappen, die von Donald Trumps Unterstützern während und nach seiner Kampagne 2016 getragen wurden, und der kontroverse Gebrauch/Tragen von Hawaiihemden unter Befürwortern des “Boogaloo” movements.

Slow Factory

Neben dem Gebrauch unter Designern, um Nachhaltigkeit und Interaktion zu fördern, wurde der Begriff zuletzt auch von Designerin Célin Semaan in ihrer Zusammenarbeit mit dem in New York basierten Fashion Lab/Modelabor/Mode Lab Slow Factory verwendet. Stücke aus ihren Kollektionen wurden in diesem Zusammenhang als Mittel für den Modeaktivismus genutzt: -eine ‘Dignity Key’ (Schlüssel zur Würde)-Kette mit der man seine Unterstützung für vertriebene Flüchtlinge aus dem Mittleren Osten ausdrücken kann, -ein ‘Banned’ (verboten)-Schal um die globalen Auswirkungen Trump’s Muslim Bans. -und eine ‘1st Amendment Flight Jacket’ Kollaboration mit der ACLU, auf dem der Inhalt des 1st Amendements auf Arabisch abgebildet ist, um auf die Zunahme von Islamfeindlichkeit und Hasskriminalität gegenüber Muslimen in den USA aufmerksam zu machen.

Modeartikel, die gesellschaftspolitische Ereignisse beeinflusst haben

Bloomers Bloomers, weite, am Knöchel zusammengefasste Oberhosen, gewährten Frauen mehr Bewegungsfreiheit, im Gegensatz zu dem eingeschnürten Stil der viktorianischen Mode, und baten so eine angenehmere Alternative. Sie wurden bekannt durch Frauenrechtlerinnen in den 1850ern. Benannt nach ihrer bekanntesten Befürworterinnen, Amelia Bloomer, wurden die Bloomers zu einem Symbol der Suffragettenbewegung und Kleidungsreform.

-       Mode als Instrument (ohne ein find ichs besser)

-       „(Artikel)“ ist meiner Meinung nach unnötig

-       Vielleicht „Modeobjekten mit symbolischem Wert“?

-       Kein „Ähnlich“ – Satz einfach mit „wie bei“ anfangen

-       „eine bestimmte politische Agenda“

-       Vielleicht einfach verhindert statt hemmt/behindert/verschärft?

-       Kopfbedeckungen statt Kopfbekleidungen

-       Über die vorgegebenen Einflussbereiche hinaus

-       Themen besser als Probleme

-       „Bewusstseinsförderung, Bürgermobilisierung und ebenfalls Verhaltenswandel“

-       Und auf eine systematische Auswirkung drängt

-       Der Begriff ‘fashion activism’ wurde in den 1990ern

-       Has been used – wurde auch benutzt

-       Minirock ohne Bindestrich

-       See also = Siehe auch

-       „Alltägliche Bespiele des Modeaktivismus in der Westlichen Welt rangieren von Kleidung, auf der Friedenszeichen abgebildet sind und welche im späten 20. Jahrhundert popularisiert wurden, über das Tragen von Militärkleidung innerhalb der Hippiebewegung in den 1960ern als Aktivismus gegen Krieg, die ‘Make America Great Again’ Mützen, die von Donald Trumps Unterstützern während und nach seiner Präsidentschaftskampagne 2016 getragen wurden, und das kontroverse Nutzen? von Hawaiihemden unter Befürwortern der “Boogaloo”Bewegung.“

-       „Gebrauch unter Designern die Nachhaltigkeit und Interaktion fördern“

-       Céline

-       Einfach Fashion Lab lassen

-       Keine – danach

-       (engl.: Schlüssel zur Würde)

-       Geflüchtete statt Flüchtlinge

-       (engl.: verboten)

-       um die globalen Auswirkungen von Trump’s Muslim Bans zu zeigen,

-       (engl.: Fliegerjacke)

-       Bloomers (Absatz fehlt)

-       Bloomers in kursive

-       Sie wurden durch Frauenrechtlerinnen in den 1850ern popularisiert

-       „They suggested a comfortable alternative to the constricting dresses worn by Western women at the time.” Der Satz fehlt

Modeaktivismus (engl. Fashion Activism) ist der Einsatz von Mode als Instrument, um gesellschaftliche Veränderungen hervorzurufen. Dieser findet manchmal durch nachhaltigen Konsum statt, geht aber oft über den Kauf von Modeobjekten mit symbolischem Wert hinaus. Wie bei anderen Arten von Aktivismus ist das Ziel hier Anspruch auf eine bestimmte politische Agenda zu erheben, indem man in die gesellschaftliche Kleiderordnung eingreift, sie hemmt oder steuert. Modeaktivismus verbindet beliebte Modestile von Kleidung und Schuhen über Kopfbedeckung bis hin zu Accessoires mit dem Bestreben sowohl gesellschaftliche als auch politische Veränderungen über die vorgegebenen Einflussbereiche hinaus, wie zum Beispiel Wahlen, umzusetzen. Modeaktivismus kann auch als Form des Protests benutzt werden, nicht nur als Widerspruch, sondern auch als Unterstützung.


Das Feld des Modeaktivismus geht über die Grenzen von Modeartikeln und dem Modewesen hinaus, um die Öffentlichkeit dazu zu animieren, sich für umstrittene Themen zu engagieren. Das bedeutet, dass diese Form des Aktivismus Bewusstseinsförderung, Bürgermobilisierung und Verhaltenswandel beinhaltet sowie auf einen systemische Auswirkung drängt. Der Begriff ‘Modeaktivismus’ (engl. ‘fashion activism’) wurde in den 1990ern weitgehend von Adbusters verwendet und wird auch im Bezug auf Designer- und Verbraucheraktivismus im Zusammenhang zu nachhaltiger Mode benutzt.


1.Bespiele für alltäglichen Modeaktivismus 1.1. Slow factory 2. Modeartikel, die gesellschaftspolitische Ereignisse beeinflusst haben 2.1. Bloomers 2.2. Der Mini-Rock 2.3. Das Slogan-Tshirt 2.4. Die Kufiya 2.5. Serpican Naro 3. Siehe auch 4. Referenzen


Beispiele für alltäglichen Modeaktivismus

Modeaktivismus kann zwar auf dem Laufsteg und in Kunstgalerien stattfinden, der Begriff impliziert jedoch vor allem Kleidungsstücke im Alltag. Bespiele des alltäglichen Modeaktivismus in der Westlichen Welt reichen von Kleidung, auf der das Friedenszeichen abgebildet ist und welche im späten 20. Jahrhundert beliebt wurde, über das Tragen von Militärkleidung innerhalb der Hippiebewegung in den 1960ern als Aktivismus gegen Krieg, die ‘Make America Great Again’ Kappen, die von Donald Trumps Unterstützern während und nach seiner Kampagne 2016 getragen wurden, bis zum kontroversen Nutzen von Hawaiihemden unter Befürwortern der “Boogaloo”-Bewegung.

Slow Factory

Neben dem Gebrauch unter Designer:innen, die Nachhaltigkeit und Interaktion fördern, wurde der Begriff zuletzt auch von Designerin Céline Semaan in ihrer Zusammenarbeit mit dem in New York basierten Fashion Lab Slow Factory verwendet. Stücke aus ihren Kollektionen wurden in diesem Zusammenhang als Mittel für den Modeaktivismus genutzt: -eine ‘Dignity Key’ (engl. Schlüssel zur Würde)-Kette mit der man seine Unterstützung für vertriebene Flüchtlinge aus dem Mittleren Osten ausdrücken kann, -ein ‘Banned’ (engl. verboten)-Schal um die globalen Auswirkungen Trump’s Muslim Bans zu zeigen. -und eine ‘1st Amendment Flight Jacket’ (engl. Fliegerjacke) Kollaboration mit der ACLU, auf dem der Inhalt des 1st Amendements auf Arabisch abgebildet ist, um auf die Zunahme von Islamfeindlichkeit und Hasskriminalität gegenüber Muslimen in den USA aufmerksam zu machen.

Modeartikel, die gesellschaftspolitische Ereignisse beeinflusst haben

Bloomers

Bloomers, weite, am Knöchel zusammengefasste Oberhosen, gewährten Frauen mehr Bewegungsfreiheit, im Gegensatz zu dem eingeschnürten Stil der viktorianischen Mode, und baten so eine angenehmere Alternative. Sie wurden von Frauenrechtlerinnen in den 1850ern popularisiert. Benannt nach ihrer bekanntesten Befürworterinnen, Amelia Bloomer, wurden die Bloomers zu einem Symbol der Suffragettenbewegung und Kleidungsreform.

HarryStylesShowerCourtain/TheMoonSummoner (526 WTT) The Mini Skirt

The mini skirt made its debut in 1964 and quickly became a bastion of youth culture and defiance.[11] Mary Quant, the London-based designer responsible for the skirt, sought to reflect an era that was “arrogant, aggressive, and sexy.”[12] Accordingly, the mini skirt was a popular choice for independent and progressive women in the 1960s. During the violent protests and events of May 1968 in France, the mini skirt became a symbol of female revolution and defiance. Andre Courrèges popularized the hemline in France. While the nostalgia of the 1970s saw a return to more conventional hemlines, the mini skirt persists as a symbol of women’s rights and sexual liberation to this day. The Slogan T-Shirt

The slogan T-shirt has been favored by activists since its inception. Fueled by the DIY ethos of the punk era, Vivienne Westwood’s subversive t-shirt designs brought the slogan aesthetic into the mainstream in the 1970s. In 1979, designer Katharine Hamnett launched a label and line of shirts driven by the concept of ‘right livelihood;’ the shirt slogans were based on the central messages of Buddhism. The T-shirts were “designed to be seminal, to make people think, and then hopefully act,” Hamnett said in an interview.[13] In recent years, slogan tees have become a staple in popular culture, from runways to stadiums. British designer Daniel W. Fletcher organized an anti-Brexit sit-in with protesters wearing “stay” shirts and hoodies. Many prominent designers and labels such as Dior, Public School, Everlane, and Slow Factory have produced slogans supporting women’s rights, gay rights, immigrants, refugees, and conservation efforts. The Keffiyeh

The Keffiyeh is a traditional black and white scarf worn around the head or neck. According to design critic Hala Malak, the Keffiyeh dates back to pre-Islamic Sumer. High priests would wear turbans and fishing nets when praying for prosperous fishing seasons; the integration of these two textiles eventually led to the classic fishnet pattern the Keffiyeh is known for. Following the 1936 Arab Revolt, the Keffiyeh became a symbol of political uprising and rebellion. It was not until the rise of Arafat in the 1960s that the scarf came to symbolize Palestinian solidarity. The scarf has appeared among many leftist groups and anti-war organizations. The scarf was appropriated as a fashion accessory in a 2007 Balenciaga show. The Keffiyeh is a fashion staple in the west, although few are aware of its rich political history.[14] Today, the Kaflab Foundation works with artists and designers to explore and destigmatize Arab heritage and identity through the Keffiyeh. Serpican Naro

Serpica Naro was an activist brand set up by Milan-based chain-worker activists in 2005.[15] Its mission was to infiltrate the Milan Fashion Week to stage a protest over labor conditions in the fashion industry. By setting up a brand, utilizing made-up Japanese street credibility, the activists managed to convince the organizers of the fashion week the brand was legit and got a show booked on the official schedule. On the catwalk, the activists used garments to perform critiques of the working conditions across the fashion economy.[16]

Der Minirock


Der Minirock trat erstmals 1964 auf und wurde schnell zu einer Bastion der Jugendkultur und des Trotzes.[11] Mary Quant, die in London ansässige Designerin, die für den Rock verantwortlich ist, wollte eine Ära widerspiegeln, die „arrogant, aggressiv und sexy“ war.[12] Dementsprechend war der Minirock in den 1960er Jahren eine beliebte Wahl für unabhängige und fortschrittliche Frauen. Während der gewaltsamen Proteste und Ereignisse im Mai 1968 in Frankreich wurde der Minirock zum Symbol der weiblichen Revolution und des Trotzes. Andre Courrèges hat die Rocklänge in Frankreich populär gemacht. Während die Nostalgie der 1970er Jahre zu konventionelleren Rocklängen zurückkehrte, gilt der Minirock bis heute als Symbol für Frauenrechte und der sexuellen Befreiung.


Das Slogan-T-Shirt


Das Slogan-T-Shirt wird seit seiner Einführung von Aktivist:innen bevorzugt. Angetrieben vom DIY-Ethos der Punk-Ära brachten Vivienne Westwoods subversive T-Shirt-Designs die Slogan-Ästhetik in den 1970er Jahren in den Mainstream. 1979 gründete die Designerin Katharine Hamnett ein Label und eine T-Shirt-Linie, die vom Konzept des „richtigen Lebensunterhalts“ (‘right livelihood‘) angetrieben wurden; die T-Shirt Slogans basierten auf den zentralen Botschaften des Buddhismus. Die T-Shirts wurden „entwickelt, um zukunftsträchtig zu sein, die Leute zum Nachdenken und dann hoffentlich zum Handeln anzuregen“, sagte Hamnett in einem Interview.[13] In den letzten Jahren sind T-Shirts mit Slogan zu einem festen Bestandteil der Popkultur geworden, vom Laufsteg bis zum Stadion. Der britische Designer Daniel W. Fletcher organisierte einen Anti-Brexit-Sit-in mit Demonstrant:innen, die „Stay“-Shirts und Hoodies trugen. Viele prominente Designer:innen und Labels wie Dior, Public School, Everlane und Slow Factory haben Slogans produziert, die sich für Frauenrechte, LGBT-Rechte, Einwanderer, Geflüchtete und Naturschutzbemühungen einsetzen.


Die Kufiya

Die Kufiya ist ein traditioneller schwarz-weißer Schal, der um den Kopf oder Hals getragen wird. Laut Designkritikerin Hala Malak stammt die Kufiya aus dem vorislamischen Sumer. Hohepriester trugen Turbane und Fischernetze, wenn sie für eine erfolgreiche Angelsaison beteten; Die Integration dieser beiden Textilien führte schließlich zu dem klassischen Netzmuster, für das Kufiya bekannt ist. Nach dem arabischen Aufstand von 1936 wurde die Kufiya zum Symbol des politischen Aufstands und der Rebellion. Erst mit dem Aufstieg Arafats in den 1960er Jahren wurde der Schal zum Symbol der palästinensischen Solidarität. Der Schal ist bei vielen linken Gruppen und Antikriegsorganisationen aufgetreten. Der Schal wurde 2007 in einer Balenciaga-Show seines Kontexts entrissen und als modisches Accessoire verwendet. Die Kufiya ist im Westen ein fester Bestandteil der Mode, obwohl sich nur wenige ihrer umfangreichen politischen Geschichte bewusst sind.[14] Heute arbeitet die Kaflab Foundation mit Künstler:innen und Designer:innen zusammen, um das arabische Erbe und die arabische Identität durch die Kufiya zu erforschen und zu entstigmatisieren.

Serpican Naro

Serpica Naro war eine Aktivistenmarke, die 2005 von in Mailand ansässigen Kettenarbeiter:innen gegründet wurde.[15] Ihre Mission war es, die Mailänder Modewoche zu infiltrieren, um einen Protest gegen die Arbeitsbedingungen in der Modebranche zu inszenieren. Durch die Gründung einer Marke unter Verwendung erfundener japanischer Street-Glaubwürdigkeit gelang es den Aktivist:innen, die Organisator:innen der Fashion Week von der Echtheit der Marke zu überzeugen und eine Show auf dem offiziellen Zeitplan zu buchen. Auf dem Laufsteg nutzten die Aktivist:innen Kleidungsstücke, um Kritik an den Arbeitsbedingungen in der Modewirtschaft zu üben.[16]

- Bastian der Jugendkultur und des Trotzes” - Vielleicht nicht ganz wörtlich übersetzen, sowas wie “ein Symbol jugendlichen Trotzes/jugendlicher Rebellion”

- eventuell 68-er Bewegung

- Modedesigner Andre Courrèges

- Länge des Minirocks -> hört sich besser an

- Während die Nostalgie der 1970er Jahre dazu führte, dass konventionellere Rocklängen zurückkehrten, ist seit seiner Einführung bei Aktivist:innen beliebt.

- “right Livlihood” als “rechter Lebenswandel”? -> Artikel

- . anstatt ;

- Die Slogans auf den T-Shirts

- bahnbrechend/produktiv/einflussreich statt zukunftsträchtig

- In den letzten Jahren sind Slogan-T-Shirts vom Laufsteg bis zum Stadion zu einem festen Bestandteil der Popkultur geworden

- Sitzstreik anstatt sit-in

- traditioneller, schwarz-weißer

- . statt ;

- für das die Kufiya bekannt ist

- ist aufgetreten, vielleicht eher tritt auf?

- Er statt der Schal

- Im Westen ist die

- im ersten Satz von Serpican Naro fehlt activists

- Serpica Naros Mission war es (ist nicht klar ob es sich auf den Brand oder die Aktivist:innen handelt)

- street credibility anders übersetzen but how

Der Minirock


Der Minirock trat erstmals 1964 auf und wurde schnell zu einem Symbol der Jugendkultur und des Trotzes.[11] Mary Quant, die in London ansässige Designerin, die für den Rock verantwortlich ist, wollte eine Ära widerspiegeln, die „arrogant, aggressiv und sexy“ war.[12] Dementsprechend war der Minirock in den 1960er Jahren eine beliebte Wahl für unabhängige und fortschrittliche Frauen. Während der gewaltsamen Proteste und Ereignisse im Mai 1968 in Frankreich wurde der Minirock zum Symbol der weiblichen Revolution und des Trotzes. Modedesigner Andre Courrèges hat die Länge des Minirocks in Frankreich populär gemacht. Während die Nostalgie der 1970er Jahre zu konventionelleren Rocklängen zurückkehrte, gilt der Minirock bis heute als Symbol für Frauenrechte und der sexuellen Befreiung.

Das Slogan-T-Shirt

Das Slogan-T-Shirt wird seit seiner Einführung von Aktivist:innen bevorzugt. Angetrieben vom DIY-Ethos der Punk-Ära brachten Vivienne Westwoods subversive T-Shirt-Designs die Slogan-Ästhetik in den 1970er Jahren in den Mainstream. 1979 gründete die Designerin Katharine Hamnett ein Label und eine T-Shirt-Linie, die vom Konzept des „right livelihood“ (engl.: rechter Lebenswandel) angetrieben wurden. Die Slogans auf den T-Shirts basierten auf den zentralen Botschaften des Buddhismus. Die T-Shirts wurden „entwickelt, um wegweisend zu sein, die Leute zum Nachdenken und dann hoffentlich zum Handeln anzuregen“, sagte Hamnett in einem Interview.[13] In den letzten Jahren sind T-Shirts mit Slogan, von Laufsteg bis zum Stadion, zu einem festen Bestandteil der Popkultur geworden. Der britische Designer Daniel W. Fletcher organisierte einen Anti-Brexit Sitzstreik mit Demonstrant:innen, die „Stay“-Shirts und Hoodies trugen. Viele prominente Designer:innen und Labels wie Dior, Public School, Everlane und Slow Factory haben Slogans produziert, die sich für Frauenrechte, LGBT-Rechte, Einwanderer, Geflüchtete und Naturschutzbemühungen einsetzen.


Die Kufiya


Die Kufiya ist ein traditioneller, schwarz-weißer Schal, der um den Kopf oder Hals getragen wird. Laut Designkritikerin Hala Malak stammt die Kufiya aus dem vorislamischen Sumer. Hohepriester trugen Turbane und Fischernetze, wenn sie für eine erfolgreiche Angelsaison beteten. Die Integration dieser beiden Textilien führte schließlich zu dem klassischen Netzmuster, für das die Kufiya bekannt ist. Nach dem arabischen Aufstand von 1936 wurde die Kufiya zum Symbol des politischen Aufstands und der Rebellion. Erst mit dem Aufstieg Arafats in den 1960er Jahren wurde der Schal zum Symbol der palästinensischen Solidarität. Der Schal ist bei vielen linken Gruppen und Antikriegsorganisationen aufgetreten. 2007 wurde er in einer Balenciaga-Show seines Kontexts entrissen und als modisches Accessoire verwendet. Im Westen ist die Kufiya ein fester Bestandteil der Mode, obwohl sich nur wenige ihrer umfangreichen politischen Geschichte bewusst sind.[14] Heute arbeitet die Kaflab Foundation mit Künstler:innen und Designer:innen zusammen, um das arabische Erbe und die arabische Identität durch die Kufiya zu erforschen und zu entstigmatisieren.


Serpica Naro


Serpica Naro war eine Aktivistenmarke, die 2005 von in Mailand ansässigen Kettenarbeitsaktivist:innen gegründet wurde.[15] Serpica Naros Mission war es, die Mailänder Modewoche zu infiltrieren, um einen Protest gegen die Arbeitsbedingungen in der Modebranche zu inszenieren. Durch die Gründung einer Marke unter Verwendung erfundener japanischer Street-Credibility (engl.: Straßen Glaubwürdigkeit) gelang es den Aktivist:innen, die Organisator:innen der Fashion Week von der Echtheit der Marke zu überzeugen und eine Show auf dem offiziellen Zeitplan zu buchen. Auf dem Laufsteg nutzten die Aktivist:innen Kleidungsstücke, um Kritik an den Arbeitsbedingungen in der Modewirtschaft zu üben.[16]

See also
   Fashion
   Sustainable fashion
   Activism
   Muslim ban

Pictures, Sources, ETC